Sonntag, 6. Juli 2014

Hurricane 2014 Part II

Donnerstagmorgen packten wir die Sachen in mein Auto (Dietär, mein liebster Opel Corsa) und ich sag euch das war ziemlich anstrengend.. :D

3 Personen + Klamotten, 2 Zelte, ein Pavillion, Essen.. all das was auf der Liste steht, die ich in Part I aufgezählt hab und einen Bollerwagen - das hab ich überhaupt noch gar nicht erwähnt. 
Das erste Jahr auf dem Hurricane - 2012 - haben wir uns mühselig mit unseren Klamotten abgekämpft (wir hatten auch eindeutig zu viel mit, das ist wahrscheinlich immer so, wenn man das erste Mal auf ein Festival fährt) und letztes Jahr haben wir uns dann eine Sackkarre von unseren Campnachbarn leihen müssen... Aber habt ihr schon einmal eine vollgepackte Sackkarre, umschnürrt mit Panzertape (Panzertape gaaaaanz wichtig!) über eine nasse Koppel, durch Schlamm und einfach über den Campingplatz ziehen/schieben müssen? Und aus genau dem Grund hat sich Sara nun einen Bollerwagen gekauft und es war die beste Idee überhaupt, weil wir ihn dann auch als Tisch benutzt haben.


Mittags sind wir dann angekommen und mussten dann natürlich erstmal wieder ein bisschen warten - im Campingstuhl (♥).
Ca um 14.00Uhr wurden dann die Bändchenzelte geöffnet, vielleicht auch etwas später, auf jeden Fall ging das alles recht gut von der Organisation her, dies war leider etwas anders in der Schlange zum Campingplatz. 
Hier wird man kontrolliert, ob man Glasflaschen oder andere gefährliche Gegenstände mit hat (ihr müsst eure Getränke aus den Glasflaschen in PET-Flaschen umfüllen), es hat so lange gedauert - es ging einfach nicht voran und irgendwann hat jemand einfach den Zaun geöffnet und es sind dutzend Menschen so auf den Platz gestürmt.
Es wurde ein Security-Mann hingeschickt, der natürlich nichts dagegen ausrichten konnte und da waren wir schon leicht geschockt, weil es normalerweise immer gut funktioniert hat und es noch nie Probleme gab.

Während Sara den Regenschutz des Pavillions vorbereitet hat, sind ich und unsere andere Freundin (für sie war es dieses Jahr das erste Mal Festival) nochmal zum Auto, um den Rest der Sachen zu holen und wir standen mindestens 11/2std. in dieser Schlange, mit Bollerwagen... und wofür? Um nicht mal kontrolliert zu werden... -.-
Danach haben wir den Pavillion wetterfest gemacht. Letztes Jahr haben wir Müllsäcke von innen reingeklebt (wir hatten nicht auf "regenfest" und "mit Wänden" geachtet), was allerdings dazu führte, dass sich all das Regenwasser immer gesammelt hat und wir ständig am Wasser ausschütten waren. Deshalb fanden wir es dieses Jahr schlauer die Müllsäcke von außen zu befestigen. Eigentlich wollten wir den Pavillion letztes Jahr zurück bringen und einen neuen kaufen, aber er war leider schon zu dreckig und mitgenommen.. Und eine Plane hatten wir auch nicht - unsere Taktik dieses Jahr war aber super!

Dann haben wir uns ein bisschen umgeschaut, uns mit unseren Nachbarn bekannt gemacht, Flunky Ball gespielt etc... 

Der Lidl-Rockshop

Flunky Ball

Wir haben den Abend relativ lange zusammen gesessen, getrunken und sind dann irgendwann ins Zelt gekrabbelt (Nachdem ich unsere andere Freundin zurück zu unserem Lager geführt hab, weil sie sich verlaufen hatte, auf der Suche nach ihrem Freund, der mit seinen Jungs auf dem WoMo-Parkplatz gecampt hat).

Freitag waren wir wirklich früh wach (das erste Mal muss es 6.00Uhr oder so gewesen sein), weil es furchtbar kalt war. Ich war unglaublich froh dieses Jahr Isomatten mitgehabt zu haben (letztes Jahr passten diese leider nicht in das Auto :D) und ich hatte drei Schichten Klamotten an.

Wir sind dann gegen Mittag zum WoMo-Camp, weil wir die Jungs einmal besuchen wollten und sind dann um 14.00Uhr direkt zum Eingang des Festivalgeländes gelaufen. Das ist immer super aufregend - der erste Gang aufs Gelände, dieses Feeling... 
Wir haben uns erst einmal alles angesehen. Das ist immer sehr schön, wenn alles noch so sauber und grün ist, alles noch relativ leer...
Erstmal mussten wir dann Nudeln holen bei "Pasta Mario" - wo auch sonst? Ich liebe Pasta Mario! :D Und dann wollten wir zu George Ezra, davor haben wir uns "I heart Sharks" angeguckt. Niemand von uns dreien kannte diese Band, aber die waren wirklich gut. :)


George Ezra haben wir letztendlich nicht gesehen... irgendwie...
Nachmittags haben wir dann mit unseren Nachbarn in deren Camp gesessen und später haben wir dann Lisa, die erst dann nachgekommen ist, vom komplett anderen Ende des gesamten Geländes abgeholt - Leider ohne Bollerwagen, weil wir nicht damit gerechnet hatten, dass sie noch so viele Sachen mithatte. 

Abends, nachdem auch Lisa sich eingerichtet hatte, ging es dann für uns, ohne Sara, erst einmal zu Thees Uhlmann...
Dazu und zu dem Rest kommen wir dann in "Hurricane 2014 Part III"


Für mich geht es jetzt noch eine Woche zur Berufschule... :)


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2 Kommentare:

  1. Uii ist das geil, da kann man ja nur neidisch werden!
    Liebste Grüße,
    Jone

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