Sonntag, 10. Juli 2016

Das bin ich - Special Edition: Hurricane 2016 - #10 Fakten am 10. - Juli

Eigentlich wollte ich einen Extrapost zum Thema Hurricane machen, dies war zumindest der Plan, aber dann hatte ich die Woche doch noch relativ viel zu tun, hab das Video unter anderem fertig geschnitten und schon ist jetzt der 10. 
Da hab ich nun die Idee, dass ich es verbinde.. :)


1. Am Donnerstagmorgen, den 23.06. um halb 6 ging es bei mir zuhause mit der kleinen Prinzessin Gundula los. Ich hab Annika und Kira abgeholt und relativ schnell waren wir in Scheeßel. Das Auto hatten wir am Mittwochabend schon gepackt. Nachdem es nicht mehr angesprungen ist, weil die Batterie alle war - Ein Dank an meinen Cousin. :D

2. Am Donnerstag hatten wir ungefähr 34°C. Natürlich haben wir nicht daran gedacht uns einzucremen, als wir vom Auto zum Eingang des Campingplatzes liefen und dort darauf warteten rein gelassen zu werden und haben uns somit alle den Rücken verbrannt. -.-


3. Das Gewitter in der Nacht von Donnerstag auf Freitag war glaub ich das allerschlimmste Gewitter, welches ich je mit erlebt habe. Einzig allein in Amerika vor 6 Jahren habe ich etwas ähnliches erlebt. Vielleicht lag es daran, dass es mitten in der Nacht war, dass wir im Zelt lagen, dass wir unser Camp dieses Jahr in der Nähe von vereinzelten Bäumen aufgeschlagen hatten oder oder oder, aber es war wirklich furchtbar laut und hell (durch die Blitze) und stürmisch und nass... Ich bin in all den 4 Jahren zuvor noch nie ins Auto geflüchtet - einmal ist wohl immer das erste Mal.

4. Meine Mama wollte Freitag schon, dass wir nach Hause kommen. Aber nicht mit uns. "Solange die das selbst nicht absagen, bleiben wir hier!" "Das war jetzt alles an Regen!" - Genau, Nadja... :D


5. Samstag gab es keine Bands... -.- Es fing irgendwann am frühen Nachmittag an zu regnen und hörte nicht mehr auf. Das Programm wurde dann immer wieder immer weiter nach hinten verschoben und letztendlich komplett abgesagt. Dies war zwar schade, aber wir haben das Beste daraus gemacht und alle Hoffnung auf den Sonntag gesetzt.

6. Das Festivalgelände wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag komplett abgepumpt und trocken gelegt. THW, Feuerwehr und natürlich die Mitarbeiter müssen mit Hochdruck gearbeitet haben und ob sie geschlafen haben... Ich bezweifle das. :D


7. Es hat sich gelohnt - Der Sonntag, der uns mit viel Sonne belohnte, konnte wie geplant stattfinden und alle Konzerte, die wir an diesem Tag schauen wollten, konnten wir trockenen Fußes ansehen - wenn wir nicht gerade durch die matschigen und noch etwas nassen Bereiche gelaufen sind. Gummistiefel mit blauen Säcken um die Füße ließen allerdings die Füße eher schwitzen. :D Aber ein großes Lob an die Veranstalter, falls es irgendjemand sehen sollte - Es ist so super gelaufen alles! Wir hätten uns im Nachhinein sehr geärgert, wenn wir schon am Freitag oder Samstag gefahren wären, weil der Sonntag alles wieder wett gemacht hat.



8. Wenn du so ein Festival/Wochenende erlebst, dann überlebst du es, denke ich, nur mit Leuten, die du gern hast. Wir saßen wirklich oft im Auto, waren genervt, nass, kalt und müde, aber dennoch hatten wir einiges an Spaß, haben Mist geredet und gemacht und die Stimmung war nur selten am Tiefpunkt... In meinem allerersten Hurricane-Post - diesem hier - hab ich schon geschrieben, dass es ganz wichtig ist Leute dabei zu haben, mit denen man sich gut versteht, dies wurde mir dieses Mal wieder sehr klar.

9. Ich hab meine Abschleppöse vergessen... In all den Jahren haben wir sie nie gebraucht und irgendwie ist sie Mittwoch beim Packen mit rausgeflogen, nach dem Motto: "Brauch ich alles nicht". Wir sind dann Sonntagnacht, nach dem letzten Konzert über den Platz gelaufen und haben alle möglichen Leute nach einer Abschleppöse gefragt, haben den ADAC kontaktiert, einen VW Notfallservice angerufen und niemand - wirklich absolut niemand - hatte eine Öse für meinen Golf 3. -.- Ich hab im Nachhinein weitere Storys ähnlicher Art gehört und gelesen und war froh, dass ich nicht die einzige war, die dieses Problem hatte. :D Mein Vater ist die 3 Stunden nach Scheeßel gefahren, hat die Öse gebracht und ist dann hinter uns her nach Hause gefahren, weil wir nur 80Kmh fahren konnten - überall war Matsch und das Auto eierte.

10. Ich war nach dem Hurricane letztendlich noch nie so froh wieder Zuhause zu sein. 10std. auf dem Parkplatz gestanden und gewartet, dass wir endlich rauskamen (rückwarts wollten sie uns übrigens nicht rausziehen, weil da sonst höchstwahrscheinlich zu viel kaputt gegangen wäre) und dann insgesamt über 30std. wach gewesen. Diese Autofahrt war absolut nicht schön.

Im Abschluss ist hier mein Film, dieses Jahr war ich sogar schneller, als das Hurricane selbst mit dem Aftermovie. Viel Spaß. :)




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